Aufregend, mitreißend, magisch: Bochumer STARLIGHT EXPRESS erstmals in englischer Sprache

 “This is control…this is control! Tonight is the most important night in the history of the world!” Nein, die wichtigste Nacht der Weltgeschichte war der 28. März 2017 vielleicht nicht, aber sicherlich eine der ungewöhnlichsten und spektakulärsten in der nun beinahe 30-jährigen Historie von STARLIGHT EXPRESS in Bochum. Zum ersten Mal erlebten Zuschauer an diesem Tag die Bochumer Version von Andrew Lloyd Webbers Welterfolg in englischer Sprache!

In einer einmaligen Sondershow präsentierte das Ensemble das erfolgreichste Musical der Welt (Guinness World Records) auf Englisch und auch das als „Control Voice“ durch die Show führende Kind befehligte die Züge an diesem Abend in der Originalsprache. Gesprochen wurde „Control“ übrigens von einer alten Bekannten: Ex-„Pearl“-Darstellerin Georgina Hagen lieh der Control Voice ihre Stimme – die ermahnende Mutter sang unsere aktuelle „Buffy“ Sian Velazquez .

Das mit Spannung erwartete Experiment glückte. Und wie: Selten johlte, klatschte, tanzte und feierte das Publikum derart ekstatisch wie bei der englischsprachigen „One Night Only“ -Sondershow. Entsprechend überwältigt und erleichtert zeigten sich nach der Vorstellung unsere Darsteller, die im Vorfeld wochenlang während des normalen Showbetriebs in den Proberäumen geschwitzt und englische Texte gepaukt hatten. „Die Atmosphäre war einfach bombastisch! Noch nie haben wir vor derart begeistertem Publikum gespielt!“, schwärmte das glückliche Ensemble einhellig im Anschluss an die ungewöhnliche Sondervorstellung.

Um dieses einmalige Theater-Highlight zu erleben, nahmen sowohl Zuschauer als auch internationale Pressevertreter lange Anfahrtswege aus ganz Europa  in Kauf – und zeigten sich allesamt begeistert von Idee und Umsetzung der Sondershow.

Für das richtige London-Gefühl außerhalb des Zuschauerraums sorgten nicht nur zahlreiche Union Jack-Fähnchen und Wimpel, die das Foyer „very british“ schmückten. Auch ein roter Doppeldeckerbus, in dem Cheddar-Sandwiches, Bier und natürlich Tee serviert wurden, brachte britisches Flair an den Stadionring. Dass der typisch englische Bus als Endstelle „Victoria Station“ angeschlagen hatte und damit die U-Bahn-Haltestelle in London anzeigte, an der das Theater der Welturaufführung von Andrew Lloyd Webbers Rollschuhmusical zu finden ist, war ein augenzwinkernder Verweis auf den wohlüberlegten Termin der Sondershow: Fast auf den Tag genau 33 Jahre vorher, am 27. März 1984, feierte STARLIGHT EXPRESS nämlich am Apollo Victoria Theatre seine Weltpremiere.

Das Publikum begeistert, das Ensemble euphorisch, die Crew glücklich – to be continued…?

 

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