Der Quatsch Comedy Club im Capitol Theater Düsseldorf

Ein Affe und fünf Comedians zum anfassen
Am 21. und 22. April war wieder der QUATSCH COMEDY CLUB im Capitol und die Gäste haben abermals beste live Stand-Up-Comedy geboten bekommen.

Wir haben  fünf Lacher aus der Show aufgehoben, die euch auch in der Woche zum Schmunzeln bringen sollen.

Marcel Kösling überzeugte das Publikum nicht nur mit seinem Zaubertricks, sondern auch mit Geschichten aus seinem Leben: „Vor dem Euro hat man für 5 Mark 10 Tafeln Schokolade, drei Flaschen Cola, vier Tüten Chips, zwei Schachteln Kippen und eine Flasche Wodka bekommen. Seit dem Euro bekommt man nicht mal die Hälfte davon, es gibt ja überall Kameras!“

Ingmar Stadelmann war dieses Mal als Moderator im Einsatz und hatte viel Interesse am Publikum. Denn was wäre der QUATSCH CLUB ohne dieses. „ Wo kommt ihr denn so her?“- „Düsseldorf“, „Ja“, „Neuss“, „Ok“, „BRASILIEN“, „WAS?! Extra für den Quatsch Comedy Club? Das ist mal lobenswertes Engagement.“ Danach wollte sich keiner mehr melden.

Kai Eikermann brachte die Stimmung mit seiner Performance zum Brodeln. Mit Jubel und Begeisterungsstürmen wurde er bei seinen Breakdance-Nummern angefeuert. Neben Tipps zum richtigen abgehen auf der Bühne, zeigte er auch wie man die Schwiegermama im Dunkeln erschreckt: man braucht nicht mehr als eine rote Stirnlampe, eine Bohrmaschine und ein kleines bisschen Fantasie.

Mit Stefan Danziger stand ein waschechter Berliner auf der Bühne: „Ich als Tourguide  bekomme ja so einiges mit. Die Amis zum Beispiel fragen immer, warum denn hier alle so dünn sind und keiner einer Waffe hat. Meine Antwort: Evolution!“

1. Heiland begeisterte mit seiner Stimme und dem Omnichord: „Ich bin so entspannt! Mein Nachbar der hat fünfmal am Tag Sex. Ich bin so entspannt! Die stöhnen Beide um die Wette… mein Nachbar und meine Ex.“

Zum Abschluss plauderte Ingmar Stadelmann noch von seinem neuen Hündchen und wollte mehr über die Haustiere des Publikums wissen. Nach mehreren Katzen, Katern und einem sehr lauten Wellensittich, meldete sich eine Dame: „Ich habe einen Affen!“ Wen wundert´s, wenn man aus Brasilien kommt.

Nach der Show gab es wie gewohnt noch die Möglichkeit die Comedians hautnah zu erleben: Schwatzen, Autogramme schreiben und Fotos machen war explizit erwünscht.

Ein Abend, wie man ihn ruhig öfter verbringen sollte. Denn Lachen ist ja bekanntlich gesund.

Hier gibt’s die nächsten Termine….www.capitol-theater.de

Dies ist ein Gastbeitrag von Irina Janzen (Mehr! Entertainment, Veranstaltungskauffrau in Ausbildung)