KulturKilometer – Tag 01: Von Köln nach Düsseldorf
Was für ein aufregender erster Tag! Mit einer großen Pressekonferenz im Musical Dome Köln ist unser Projekt heute gestartet. Es waren viele Journalisten und TV-Teams vor Ort – u.a. durften wir RTL West, Sat1NRW, dem ZDF Morgenmagazin und Radio Köln von den KulturKilometern berichten. Es war ein unglaublicher Push für uns, direkt zu Beginn die Unterstützung von so vielen Seiten zu spüren – das hat uns noch mehr darin bestätigt, dass wir mit dieser Aktion etwas Großes in Gang setzen…im wahrsten Sinne des Wortes!
Unser Weg raus aus der Domstadt führte erst mal – na klar! – am Rhein entlang und schon nach kurzer Zeit trafen bei uns die ersten Berichterstattungen vom Morgen ein. Mehr Motivation geht kaum, wenn man sieht, wie das eigene Herzensprojekt von der Außenwelt angenommen wird.
Direkt ein kleines bisschen stolzer machten wir uns also weiter auf den Weg und die Kulisse der Großstadt wechselte ziemlich schnell: Statt Rheinpromenade gab es jetzt Felder und Wiesen, statt Domblick ein paar grasende Kühe und der Innenstadtverkehr wurde abgelöst von weiten Landstraßen. Und zu unserer Motivation und guten Laune gesellte sich noch etwas anderes: Fußschmerzen! Wir hatten es ja schon geahnt und ab Kilometer 20 machten sich die ersten Blasen dann auch bemerkbar. In Kombination mit der Hitze und der prallen Sonne (teilweise war kilometerweit kein Baum zu sehen!) hat uns das schon an diesem ersten Tag ganz schön viel abverlangt. Umso wichtiger waren die ständigen Nachrichten und lieben Worte von unserem Team, die uns wirklich auf Schritt und Tritt unterstützen.
Die letzten Meter haben uns noch mal einiges abverlangt und gegen 21 Uhr sind wir nach 38 km mit dem Rucksack auf dem Rücken endlich am Capitol Theater Düsseldorf angekommen. Hier richten wir nun unsere Schlafplätze in den Produktionsbüros ein, gönnen uns eine Pizzalieferung und sind unglaublich gespannt, wie es morgen weitergeht. Natürlich hoffen wir auch, dass wir schon ein paar Menschen mit unserem Weg erreicht haben und einen ersten kleinen Hoffnungsschimmer in dieser schwierigen Zeit setzen konnten. Nur gemeinsam sind wir stark – das merken auch wir zwei gerade mehr denn je! Bis morgen!
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