SOY DE CUBA – Das Tanzmusical mit den Rhythmen Kubas zurück auf Deutschland-Tournee

Im Interview erzählt Rembert Egues, Komponist, Autor und Musikalischer Leiter, über Soy de Cuba und den Stolz, Kubaner zu sein.

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Soy de Cuba, das Tanzmusical direkt aus Kuba, kommt erneut auf große Deutschland-Tournee. Ob Mambo, Salsa, Rumba oder Reggaetón – mit den unwiderstehlichen kubanischen Rhythmen und Tänzen erzählt Soy de Cuba nicht nur die bewegende Liebesgeschichte der jungen Tänzerin Ayala, es entführt das Publikum auch auf eine Reise mitten ins Herz der Karibikinsel.

Herr Egues, ist die Geschichte, die Soy de Cuba erzählt, typisch für Kuba?
Ja, die Geschichte ist zu einem großen Teil realistisch. Es ist eine Geschichte, die man in unserem Land sehr häufig erlebt, denn jeder, der seine Karriere wirklich vorantreiben möchte, ist gezwungen, in die Hauptstadt zu gehen. Natürlich ist das aber auch in vielen anderen Ländern ähnlich, vor allem in der Dritten Welt, wo auf dem Land nicht das gleiche Entwicklungsniveau besteht wie in den großen Städten.

Soy de Cuba erzählt nicht nur Ayalas Geschichte, sondern Sie verstehen sich auch als Botschafter Kubas …
Die Nachricht steckt schon im Titel der Show „Soy de Cuba”. Wir versuchen, das Beste unseres Volkes zu zeigen: unsere Sonne, die Freude an unserer Musik und am Tanz samt der positiven Energie, die sie ausstrahlen und natürlich den Stolz, Kubaner zu sein. Von diesem Standpunkt gesehen, können wir uns also tatsächlich als Botschafter unseres Volkes betrachten.

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Sie haben für die Show einen sehr spannenden Musikmix komponiert. Repräsentiert er das Kuba von heute?
Soy de Cuba ist eine Show, die in unseren Traditionen verwurzelt ist, die aber auch dasheutige Kuba zeigt. Wir sehen alles aus einer aktuellen Perspektive und immer mit demZiel, die vielen Klischees möglichst zu vermeiden, die in Shows aus Kuba sonst oft überstrapaziert werden.

Die Cast von Soy de Cuba ist wahnsinnig jung und steckt voller Energie. Wie ist es für Sie, als „alter Hase“, mit diesen jungen Leuten zu arbeiten?
Die Musik, die ich für diese Show komponiert habe, ist ebenfalls sehr jung und voller Energie. Die Sache mit dem Jung- oder Altsein ist mehr und mehr eine Frage der mentalen Einstellung, der Lebensphilosophie.

Welche Rolle spielt die Musik im Alltag in Kuba?
Die Musik ist die Seele des kubanischen Volkes. Egal in welcher Stimmung die Menschen sind: Die Musik ist allgegenwärtig – im Lächeln wie im Weinen. Die Musik ist unsere Nahrung … und das Brot wird nicht nur für die Bäcker gebacken.

Wie würden Sie Soy de Cuba in einem einzigen Satz beschreiben?
Ein großer Mojito am Meeresstrand!
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Ab 17. November kehrt das Tanzmusical mit den Rhythmen Kubas zurück nach Deutschland und gibt uns die einzigartige Gelegenheit dem mitteleuropäischen Winter zu entfliehen und sich von der überschäumenden Lebensfreude des Ensembles mit der stolzen Botschaft „Soy de Cuba“ – „Ich komme aus Kuba!“ mitreißen zu lassen.

Alle Termine im Admiralspalast Berlin, im Capitol Theater Düsseldorf sowie im Musical Theater Bremen findet ihr hier.

 
Text: BB Promotion
Foto-Credits: Philippe Fretault

 

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