Ein Wiederholungs-„Täter“ – Chris de Burgh erneut im Musical Theater Bremen

Am 15.07.2016 freut sich das Musical Theater Bremen auf ein ganz besonderes Highlight: Chris de Burgh wird, nur begleitet von seinem Keyboarder und Musical Director Nigel Hopkins, ein exklusives  und intimes Akustik-Konzert spielen, bei welchem er seine größten Hits und neue Klänge in ihrer ursprünglichsten Form zum Besten geben wird.

Bereits im April 2015 hat der irische Ausnahmekünstler das Publikum im ausverkauften Musical Theater begeistert – auch damals schon veranstaltet durch Jan Trautmann von bremen events & concerts. Mit ihm haben wir über das bevorstehende Konzert gesprochen und erste spannende Details erfahren.

Wir freuen uns riesig, dass Chris de Burgh im Juli wieder bei uns ist! Wie ist die erneute Zusammen-arbeit zustande gekommen, Jan?

Das müsste man eigentlich Chris de Burgh selbst fragen, weil er mit einer etwas anderen und für ihn neuen Show wiederkommen wollte. Nein, im Ernst, das eher rockige Konzert im letzten Jahr passte schon gut ins Musical Theater, aber die Show in diesem Jahr ist da nochmal mehr so etwas wie eine Symbiose. Sozusagen eine optimale Verschmelzung von intimer Show mit dem besonderen Ambiente des Theaters. Wenn dann noch hinzukommt, dass der Künstler in eben diesem Theater sehr gerne aufgetreten ist, dann passt alles! Es ist nämlich in der Tat so, dass einzig das Musical Theater in Bremen erneut als Konzert-Location ausgewählt wurde – alle anderen Häuser haben gewechselt.

CDB Artist 1

Kannst Du ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern? Was wird uns beim Konzert erwarten?

Man kann es ein bisschen vergleichen mit unserer Roger Hodgson Show im Winter 2015. Hier stand die Stimme von Supertramp einzig mit einem weiteren Musiker auf der Theaterbühne. Beide sangen und spielten im Wechsel verschiedene Instrumente. So auf das Wesentliche reduziert darf man sich das auch bei Chris de Burgh vorstellen. Also zum Beispiel „Lady in red“, wie es im Studio entstanden ist und am Piano komponiert wurde. Der Clou am 15. Juli ist aber zudem, dass Chris exklusiv auch neue Songs vom erst im September erscheinenden Album preisgeben wird.

Du hast schon viele andere Konzerte bei uns veranstaltet, alle sehr einzigartig und persönlich.
Was ist die größte Herausforderung bei so besonderen Veranstaltungen?

Zunächst ist es uns wichtig, dass wir selbst von dem überzeugt sind, was dort auf der Bühne passieren soll. Ein völlig alltägliches Konzert wollen wir nach Möglichkeit nicht veranstalten. Das darf auch gerne mal so weit gehen, dass die Art und Weise der Show an nur einem Ort stattfindet und nicht auf große Tour durch 30 Städte geht oder dass der Parodist Jörg Knör überraschend und sehr unterhaltsam das Konzert von Kool & The Gang einleitet.
Ein gutes Beispiel war auch Anastacia, die mit den Bremer Philharmonikern aufgetreten ist. Sie war zwar auf einer Tour, aber dieses Orchesterkonzert hat sie nur bei uns gespielt. Und eben das war dann auch die Herausforderung für uns, denn ein Konzept für die Show lag natürlich nicht vor. Wir haben für den Abend eigens die Bühne konzipiert – sowas beinhaltet dann auch Sound und Licht – und sogar die Noten selbst geschrieben. Oder nehmen wir Tom Jones im Jahr 2014: Ein Konzert in Deutschland war gar nicht geplant, aber wir haben seine Tour durch Europa und die USA einfach mal nach Bremen abzweigen lassen. Das Konzert ist schon heute legendär und wurde sogar für den LEA-Award vorgeschlagen. So entwickeln wir immer wieder sehr individuelle Ideen.

Was gefällt Dir, aus Sicht eines Veranstalters, besonders gut am Musical Theater Bremen?

Wir haben auch schon Konzerte außerhalb des Theaters gemacht, aber unseren eben skizzierten Ideen kommt das Musical Theater Bremen am nächsten und das haben mittlerweile auch andere Veranstalter und Künstler für sich entdeckt. Für uns ist das Theater aber auch aufgrund der Infra-struktur und insbesondere aufgrund der Mitarbeiter sehr passend. Das ist ein gutes Zusammenspiel mit Spaß an der Arbeit, ohne dass sich eine der Parteien zu wichtig nimmt. Auch das gehört zu unserer Philosophie.

Wir arbeiten ebenfalls sehr gerne mit bremen events & concerts zusammen! Gibt es nach Chris de Burgh schon weitere Konzert-Pläne?

Die gibt es! Am 2. November kommen wir mit einer besonderen Hommage auf den kürzlich verstorbenen Künstler David Bowie auf die Bühne. Und das sogar auf Empfehlung von Bowie persönlich. Zu Lebzeiten bereits pries er seinen Freund, den Sänger David Brighton an – wenn man seine Musik (die von Bowie) liebt, müsse man auch David Brighton gesehen haben. Und in der Tat, Stimme, Sound und Optik sind ganz nah dran an David Bowie selbst. Trotz des traurigen Anlasses kommt diese Show aus den USA gerade recht und wir können allen Liebhabern dieser großartigen Musik einen ganz tollen Abend versprechen, den es in Deutschland nur in Bremen und Berlin zu sehen geben wird. Heißen wird es „David Bowie performed by David Brighton“.
Im Dezember wollen wir außerdem exklusiv ein 40-jähriges Bühnenjubiläum präsentieren. Der Künstler wird noch nicht verraten, nur dass er insbesondere die ältere Generation anspricht. Auch das passt immer wieder gut zu unserer Gesamtidee.

Wir sind gespannt!
Vielen Dank für das Gespräch, Jan.

Chris de Burgh-Konzert nur am 15.07.2016 im Musical Theater Bremen!

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